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Familienalltag: Gute Zeiten – schlechte Zeiten

Es gibt im Leben mit Kindern gute Tage und Tage, an denen man weniger gute Nerven und Geduld hat. Nicht immer sind alle,  große wie kleine Menschen, guter Dinge, haben gute Laune oder genug guten Humor. Das ist ganz normal und menschlich.

Manchmal gibt es auch viele Aufgaben, die man parallel alle bewältigen muss; oder ein weiteres kleines Kind kam auf die Welt oder sonstige große Umstellungen stehen ins Haus.

Sad little child, boy, hugging his mother at home, isolated image, copy space. Family conceptIn solchen Zeiten ist immer gut, sich zu sagen: Die Nerven aller, aber ganz besonders der Eltern als derer, die die „Tragenden Säulen“ einer Familie sind, haben Vorrang;  das bedeutet:

In solchen Zeiten ist man großzügig mit Ausnahmen. In solchen schwierigeren Tagen muss man nicht dauernd und ganz konsequent erziehen. Viel wichtiger als mit Kindern immer konsequent zu sein ist, dass man zusammen die derzeit verfügbaren Kräfte behält und man sich nicht dauernd aneinander reibt und aufreibt. Also: Ruhig bei sonst geltenden Regeln immer wieder alle Fünfe gerade sein lassen und sich sagen: Hauptsache wir kriegen jetzt nicht ständig Streit, sondern können bei aller Belastung noch eine ganz gute und relativ ruhige Familien-Stimmung retten. Dann werden die Zähne mal nicht geputzt, im Zimmer sieht es weniger ordentlich aus, bei Tisch geht es weniger gepflegt zu. Hauptsache, man hat Momente des Lachens zusammen und bekommt allgemein das Gefühl: Wir schaffen das schon. Das ist für alle die bessere Botchaft als dauernd an Regeln und Abmachungen zu „kleben“.
Wird alles schon wieder! Und nie vergessen:  Auch bei anderen geht es zwischendurch mal schwieriger zu.

Bis bald,
Ingrid Löbner

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