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Warum für Kinder „selber machen“ so wichtig ist

Es ist ein sehr zufriedenstellendes Erlebnis, wenn man als Kind etwas „richtig“ selbst tun darf. Bei den kleineren Kindern geht es darum, dass sie bei allem mithelfen dürfen, auch bei den wirklich „ernsten“ Sachen wie Schneiden, oder in der Küche auch „echt“ am Spülbecken spülen, oder etwas da oder dort einfüllen, etwas auspacken etc. etc.. Kinder sind enorm darauf aus, solche Dinge tun zu dürfen und üben dabei ihre Geschicklichkeit mit großem Eifer.

Plätzchenbacken, Vorweihnachtszeit, Kind, Leipzig, Sachsen, Deutschland * cookie baking, Leipzig, Saxony, Germany

Bei den größeren Kindern geht es dann darum, dass sie eigene kleine Pläne umsetzen dürfen, wie etwa in der Wohnung oder im Garten ein kleines Wohnlager einrichten, oder aus Schnüren, Latten, Decken sich ein irgendwie geartetes Zelt zusammenbauen, in dem man mit gemeinsam mit anderen Kindern – ganz ohne Erwachsene – Zeit verbringt und Spiel-Geschichten erlebt.

Ausprobieren und Selbermachen – optimal für die geistige und soziale Entwicklung Ihrer Kinder

Man weiß heute aus der Forschung, dass Kinder durch den Eifer, die Begeisterung, die sie bei solchen Tätigkeiten haben, nicht nur das allergrößte Vergnügen haben, sondern – für alle, die um Förderung bemüht sind – auch noch am allerbesten ihre sämtlichen Fähigkeiten, auch ihre geistigen, entwickeln.
Es ist also wunderbar, Kinder auf diese Weise ihre Eigeninitiative zu lassen und, da sie so begeistert und konzentriert dabei sind, für sich als Erwachsenen auch noch etwas ruhige Zeit zu gewinnen für Dinge, die man gerade selbst tun muss oder tun möchte. Denn Kinder, die auf die Art selbst etwas tun dürfen, quengeln nicht, sondern sind hochkonzentriert bei der Sache.

Viel Freude bei allen Entdeckungen!
Ingrid Löbner

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